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Gründung der HSG WAGRIEN

Die drei Vereine Oldenburger SV, TSV Grube und TSV Lensahn bündeln mit Gründung der Handballspielgemeinschaft Wagrien zum 01.04.14 ihre Handballaktivitäten.

Durch die HSG verfolgen wir das Ziel, Kindern und Erwachsenen in allen Altersklassen Handball als Breitensport aber auch als leistungsorientierten Sport bieten zu können. Die drei Stammvereine sind stolz auf ihre sehr aktive Jugendarbeit, die insbesondere in den letzten Jahren immer mehr Früchte getragen hat. Dank sehr engagierter und gut ausgebildeter Trainer und Betreuer, sehr gut ausgestatteten Trainingsstätten sowie einer Vielzahl von Helfern im Hintergrund, die nahezu perfekte Trainings- und Spielbedingungen schaffen, stellt der Handball auf unserer Wagrienhalbinsel eine wichtige soziale Säule im gesellschaftlichen Miteinander dar.

Besonders für die Jugendlichen ab der C-Jugend ermöglicht der Zusammenschluss zur HSG Wagrien, talentierten Spielerinnen und Spielern vor Ort ohne viel Fahrerei höherklassig Handball spielen zu können. So kommen Jugendbundesligaspieler, Landesauswahlspieler und Stützpunktspieler genauso aus den Reihen der HSG wie DHB-Schiedsrichter, Kreisauswahl- und HVSH-Trainer.

Das Ziel der HSG Wagrien ist ganz klar, allen Kindern und Erwachsenen, die Spaß am Handball haben, in allen Bereichen ein geeignetes Umfeld zu bieten. Ganz gleich ob als Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder in anderer Funktion.

Info-Folder zur HSG WAGRIEN

Info-Folder HSG WAGRIEN

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Weitere Informationen zu unserer Handballspielgemeinschaft finden Sie in unserem Info-Folder.

Trainerwechsel bei der HSG Wagrien

Magdalena Iwanow Trainerin der 1. Herren-Mannschaft der HSG Wagrien

Magdalena Iwanow

Magdalena Iwanow trat 2019 bei der HSG Wagrien die Nachfolge von Dominik Hollich an.

Magdalena Iwanow übernimmt die 1. Herrenmannschaft

Wagrien, Mai 2019
Frauen in Führungspositionen sind seit längerem bereits gelebte Praxis und keine große Besonderheit mehr. Frauen als Trainerin von Herren-Handballmannschaften sind allerdings noch lange nicht die Regel. Warum eigentlich nicht? Andersherum ist es vollkommen üblich, dass Männer Frauenmannschaften trainieren. Wie auch immer: Die HSG Wagrien hat sich bei der Suche für eine Nachfolge von Dominik Hollich für Magdalena Iwanow entschieden. Die Spielgemeinschaft hat bei der Neubesetzung der Trainerposition einzig auf die Qualifikation und die Kompatibilität zu Team und Vereinsphilosophie geschaut.

„Magdalena bringt ganz viel mit, was für das Team und uns als Verein eine absolute Bereicherung ist.“ freute sich HSG-Vorstandsmitglied Sören Blaschke, als nach dem letzten Saisonspiel des Teams am vergangenen Samstag die Führungsübergabe offiziell erfolgte. „Ihre Handballschule ist noch einmal ein ganz anderer Blick auf den Sport und wird für einige der Jungs noch viele lehrreiche Überraschungen bereithalten.“ so Blaschke weiter.

Am Samstag hatte das Team noch unter der Leitung von Dominik Hollich sein letztes Spiel gegen den Tabellenachten aus Wahlstedt mit 29:24 (14:11) gewonnen. Im Anschluss an die Partie fand dann mit den rund 300 Zuschauern eine stimmungsvolle Verabschiedung von Trainer Hollich sowie den Rückraumspielern Paul Matthiensen und Maximilian Bähnke statt, die die Mannschaft studienbedingt verlassen. Alle anderen Spieler bleiben dem Team erhalten. Außerdem übergab Hollich das Ruder offiziell an die neue Mannschaftsführung. Iwanow beginnt sofort mit der Arbeit. Sie hatte bereits vor drei Wochen erste Probetrainings geleitet, um sich mit dem Team vertraut zu machen und einen Eindruck der einzelnen Spieler zu bekommen.

Magdalena Iwanow ist seit ihrem achten Lebensjahr (1995) Handballerin aus Leidenschaft und lernte bei der HG Olympia das Prellen. Sie besuchte eine Sportschule und spielte für die Berlin-Auswahl. Die heute 32-Jährige trainierte lange unter Weltmeisterin Kristina Richter und spielte in ihren ersten Frauenhandballjahren in der Regionalliga. Nach zwei Jahren Verletzungspause stieg sie 2014 wieder ins Training ein und spielte bis 2016 in der 3. Handballbundesliga beim TSC Berlin. Iwanow freut sich auf ihre Aufgabe bei der HSG Wagrien: „Es ist eine besonders intakte Mannschaft, die mir den Einstieg sehr leicht macht.“ kommentierte die Trainerin ihre ersten Eindrücke. „Da es keine wesentlichen Umbrüche oder Personalsorgen gibt, habe ich den Rücken frei und kann mit der Mannschaft direkt loslegen!“ freut sich Iwanow auf die nächsten Einheiten in der Halle.

Das Team wird in der kommenden Punktspielrunde in der Regionsliga an den Start gehen und hat beim Thema Aufstieg sicher ein Wörtchen mitzureden. Genaueres zur Saisonvorbereitung oder zu Zielsetzungen für die kommende Spielzeit ist allerdings noch nicht bekannt. Dazu wird sich die HSG-Führung sicher zu gegebener Zeit rechtzeitig äußern.

Wagrien mit zukunftsweisender Personalentscheidung

Dominik Hollich

Dominik Hollich

Von 2014-2019 Trainer der 1. Herren-Mannschaft, seit 2019 verantwortlich für die Jugend-A der HSG WAGRIEN

Hollich nach fünf Jahren 1. Herren in die A-Jugend

Oldenburg, den 18.02.19

Nach fünf Jahren Landesliga-Handball mit der ersten Herrenmannschaft der HSG Wagrien ist für Trainer Dominik Hollich nach dieser Saison Schluss. Der 37-Jährige wechselt nach der Saison als verantwortlicher Trainer in die vereinseigene A-Jugend und soll von dort die Anschlussförderung für die Jahrgänge 2001-2005 in den nächsten Jahren organisieren. Die HSG trägt mit diesem Schritt ihrem Fokus der Jugend-Ausbildung Rechnung. „Wir haben in den letzten Jahren ein in der Region einzigartiges Angebot für handballbegeisterte Kinder und Jugendliche fast jeder Leistungsebene geschaffen.“ sagt HSG-Vorstandsmitglied Sören Blaschke. „Mit Dominik stärken wir die hohe Qualität unserer Trainer im Jugendbereich weiter und bieten den aus der Schleswig-Holsteinliga kommenden B-Jugendlichen eine erfolgversprechende Ausbildungsperspektive.“ so Blaschke weiter.

Der Wagriener Vorstand hat sich den Schritt gemeinsam mit Hollich gut überlegt. „Unabhängig vom Ausgang der aktuellen Saison wird es im kommenden Jahr schwer, einen landesligatauglichen Kader bei den Männern zu stellen.“ Erklärt Hollich, dessen Team aktuell um den Klassenerhalt kämpft. „Wir waren in den letzten Jahren beim Aufbau eines Landesliga-Teams oft auch auf Unterstützung von außen angewiesen. Zukünftig wollen wir das ganz alleine schaffen und werden daher den Bereich der Senioren in den nächsten fünf Jahren umstrukturieren und verjüngt neu aufbauen.“ so der B-Lizenzinhaber.

Für sein aktuelles Team hat die HSG eine interne Trainer-Lösung für die kommende Saison gefunden. Hollich selbst wird in den kommenden Wochen zweigleisig fahren: Zum einen wird er sein Team der Männer weiter betreuen und zum anderen die frühzeitige Jahrgangsumstellung im Trainingsbetrieb der A-Jugend begleiten und erste Trainingseinheiten für die Talente der Jahrgänge 2001/2002 und 2003 geben.

Die HSG Wagrien feilt damit weiter an ihrem Konzept, für alle Handballbegeisterten aus der Region ein ganzheitliches Angebot mit Entwicklungsperspektiven bereitzuhalten – egal ob Breitensportler/in oder leistungsorientierte/r Auswahlspieler/in.